Informationen zum Untersuchungsspektrum
Untersuchungsübersicht
Erfahren Sie in Kürze alle wesentlichen Informationen zu den verschiedenen Untersuchungsmethoden. [mehr lesen]
Magenspiegelung (Gastroskopie)
Die "Magenspiegelung" oder Gastroskopie umfasst korrekterweise die Beurteilung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm (= Ösophago-Gastro-Duodenoskopie, ÖGD). Nur diese Ein-Sicht ermöglicht die aussagekräftigste, exakte und umfassende Beurteilung der Organ-Schleimhäute, und typischer Krankheitsbefunde dieser Organe. Hier erfahren Sie mehr über den Ablauf. [mehr lesen]
Dickdarmspiegelung (Koloskopie) und Polypabtragung
Die "Darmspiegelung" oder Coloskopie umfasst korrekterweise die Beurteilung von Mastdarm, Dickdarm, und bei bestimmten Fragestellungen, eine kurze Strecke Einsicht in den endständigen Dünndarm (= Ileum). Nur diese endoskopische Sicht ermöglicht die aussagekräftigste, exakte und umfassende Beurteilung der Organ-Schleimhäute, und typischer Krankheitsbefunde dieser Organteile. Der Dick- und Mastdarm ist der Betroffene, wenn man gemeinhin über Polypen und Darmkrebs spricht. Hier erfahren Sie mehr über den Ablauf. [mehr lesen]
Ultraschall (Sonographie)
Die Ultraschall-Untersuchung von Organen, insb. hier des Bauchraumes und seiner Organe, bietet eine schnell verfügbare und einfache Methode, mit der ohne wesentliche Vorbereitung und ohne Nebenwirkungen wichtige Informationen über Störungen und Erkrankungen gewonnen werden. Allerdings kann der Magen-Darmtrakt als Hohlorgan nicht ausreichend beurteilt werden. [mehr lesen]
Enddarmerkrankungen (Proktologie)
Die Proktologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen im Bereich der Afterregion, des Afterkanals und des Enddarms. Eine exakte Beurteilung dieser Region und ihrer Erkrankungen benötigt spezielle röhrenartige Untersuchungs-Instrumente aus Metall, "starre Endoskope". Die speziellen Fragestellungen lassen sich mit den "flexiblen Endoskopen" zur Darmspiegelung nicht beurteilen. Hier erfahren Sie mehr über den Ablauf. [mehr lesen]
Video-Kapselendoskopie
Die Kapsel-Endoskopie ist ein neues Diagnostikverfahren. Hierbei "reist" eine kleine Kapsel nach dem Verschlucken durch Ihren Dünndarm. Sie sendet 2 Bilder pro Sekunde an das auf den Bauch geklebte Telemetriesystem und einen Recorder. Damit ist es erstmals möglich, Veränderungen und Erkrankungen im Dünndarm zu erfassen. Solche Befunde sind selten, so dass diese Untersuchung nur dann in Betracht kommt, wenn alle anderen Untersuchungen erfolgt und ergebnislos sind. Hier erfahren Sie mehr über den Ablauf. [mehr lesen]
Spezielle Funktions-Diagnostik (H2-Atemteste)
Nahrungsunverträglichkeiten sind im Rahmen der Abklärung von Bauchbeschwerden ein häufiges Diskussionsthema, darüber hinaus gibt es auch selten richtige Allergien, die dann ggfs. bei hartem Verdacht auch noch allergologisch abgeklärt werden müssen. Unter Unverträglichkeiten fallen aber häufig Krankheitsbilder wie die Milchzucker- (Laktose-) intoleranz, oder auch Störungen durch andere Zucker oder Zucker-Austauschstoffe. Vieles davon kann einfach abgeklärt werden durch den Einsatz des H2-Atemtestverfahrens. [mehr lesen]
Spezielle Funktionsdiagnostik (DAO)
Nahrungsunverträglichkeiten sind im Rahmen der Abklärung von Bauchbeschwerden ein häufiges Diskussionsthema, darüber hinaus gibt es auch selten richtige Allergien, die dann ggfs. bei hartem Verdacht auch noch allergologisch abgeklärt werden müssen. Neben den auch beschriebenen Kohlehydrat- Unverträglichkeiten gibt es eine weitere Magen-Darm-relevante Unverträglichkeit, die Histamin-Unverträglichkeit. Das sogenannte Histaminintoleranzsyndrom ist sogar ein relativ häufiges Krankheitsbild mit unwahrscheinlich viel Facetten, ausser dem Magen-Darm-Trakt sind häufig Symptome im Hals-Nasen-Rachen- Raum und im Hautbereich vorhanden. Bei einem solchen Verdacht auf eine Histamin-Unverträglichkeit, also auf die Histamin-Menge in Nahrungsmitteln, kann das entsprechende Ferment und dessen vorhandene Kapazität, das für den Abbau zuständig ist, im Blut bestimmt werden. [mehr lesen]
13C-Atemtest zum Helicobacter pylori - Nachweis
Der 13C-Harnstoff-Atemtest ist ein einfach durchzuführendes Verfahren, das zwar einen relativ hohen apparativen Messaufwand erfordert, dabei aber eine optimale diagnostische Wertigkeit bietet. Dieser Test gilt nach wie vor als nichtinvasiver "Goldstandard".
Allerdings gibt es inzwischen mit dem Helicobacter p. - Antigentest im Stuhl ein etwa gleichwertiges Verfahren, das zur Therapiekontrolle nach einer Eradikationsbehandlung geeignet ist. Vorteil ist der unkomplizierte Ablauf, der nur die Laboreinsendung einer Stuhlprobe erfordert. Deshalb ist diese Form der Therapiekontrolle auch bei Ihrem Hausarzt jederzeit durchführbar. Um von der Krankenkasse bezahlt zu werden, unterliegt dieses Verfahren den gleichen Einschränkungen (!) wie der 13C-Atemtest (siehe unten). [mehr lesen]