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und auch informative website des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf:

Suchen Sie eine geeignete Eisensubstituion, weil die Ernährung nicht ausreicht, weil bereits eine Blutarmut besteht ?

Es gibt Dutzende handelsübliche Präparate, die Ihnen hierzu angeboten werden. Sofern keine ausgeprägte Anämie besteht, dürfen diese Präparate auch nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden. Nachteil bei den allermeisten Eisenpräparaten ist, dass nur sehr geringe Mengen vom Körper aufgenommen werden, dafür aber viel angeboten werden muss, was im Darmtrakt durchaus eher biologisch und physiologisch ungünstig ist (Stichwort freie Radikale !). Darüber hinaus führen die meisten Präparate zu Magen-Darm-Nebenwirkungen (z.B. Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl, Übelkeit, Schmerzen), so dass viele Menschen diese nicht oder nur ungenügend einnehmen können. Lohnenswert könnte in dieser schwierigen Situation noch ein Versuch mit dem Präparat "Ferrum Hausmann" sein.

Bei ausgeprägtem Mangel, und bei bestimmten Erkrankungen (insb. chronisch entzündlichen Darmerkrankungen)ist dann auch eine Substitution über die Vene, über Infusionen möglich und vor allem sinnvoll. Auch hier gibt es inzwischen ein sehr gut verträgliches neues Präparat, mit dem pro Einzel-Infusion eine sehr große Menge (500 mg Eisen) verabreicht werden kann. Damit steht ein effizientes, sicheres Mittel mit schneller Aufsättigungs-Chance zur Verfügung (Ferinject).

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